XLP Dozer

Industrie: Kunde aus dem
Untertagebau: Eines der größten Bergbauunternehmen der Welt (südafrikanischer Markt)
Die Herausforderungen: Ineffizienz und gefährliche Situationen bei der Reinigung/Beseitigung von gesprengten Adern/Stollen/Gängen in der Industrie und im Bergbau, was zu Hunderten von Verletzungen pro Jahr in der Bergbauindustrie führt.
Die Anforderungen des Kunden: Entwicklung einer „zweckmäßigen“ Maschine, die leicht zu warten ist, effizienter ist als die bestehenden Lösungen und dem Bediener die Möglichkeit bietet, sich sicher aus dem Gefahrenbereich zu entfernen
Ergebnisse: Die XLP Planierraupe wurde für verschiedene Bergbauarbeiten entwickelt, bei denen der Zugang für das Personal schwierig, eingeschränkt oder gefährlich ist. Der XLP Planierraupe hat eine Betriebsverfügbarkeit von über 85 % und eine Nutzungsrate von 200 Stunden pro Monat.

Wer ist der Kunde und welcher Branche gehört er an?

Im Jahr 2003 ist Anglo Platinum an DOK-ING herangetreten, um eine ferngesteuerte Planierraupe zu entwickeln, die für den Untertagebau in engen Gängen/Stollen/Adern mit einer maximalen Arbeitshöhe von nur 1,2 Metern geeignet ist.

Die XLP-Planierraupe wurde entwickelt, um eine Reihe von Aufgaben in zahlreichen Industrie- und Bergbaubereichen zu erfüllen. Die Haupteinsatzgebiete dieser Maschinen sind die Reinigung von Bergwerksstollen nach Sprengungen, die Reinigung und das Kehren stillgelegter Bergbaugebiete, die Reinigung unter Förderbändern oder Strukturen, die nur schwer zugänglich oder gefährlich sind.

Vor welchen Herausforderungen stand der Kunde? Warum war es notwendig, eine neue Maschine zu entwickeln? Warum konnten die auf dem Markt vorhandenen Lösungen nicht genutzt werden?

Bis zur Entwicklung der ferngesteuerten XLP Planierraupe wurden die gesprengten Adern/Stollen/Gänge mit einem Krätzer/einem Kratzwindensystem oder mit Schaufeln gereinigt bzw. entfernt. Diese bestehenden Methoden hatten sich jahrzehntelang als ineffizient und gefährlich erwiesen, da sich die Arbeiter in unmittelbarer Nähe zu überhängendem Material über dem Arbeitsbereich und beweglichen Geräten aufhielten (z. B. Schaber und Windenseile, die in der Bergbauindustrie zahlreiche tödliche Verletzungen und Hunderte von Verletzungen pro Jahr verursachen).

Normalerweise kann ein Kratzwindensystem gesprengtes Material mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 25 Tonnen pro Stunde räumen. Die Räumleistung wurde von der XLP Planierraupe deutlich auf 70 bis 120 Tonnen pro Stunde verbessert.

Die Einführung einer XLP Planierraupe führte zu einer erheblichen Verbesserung der Sicherheitsbilanz bei solchen Arbeiten. Seitdem die Maschine zum ersten Mal zum Räumen von Erz in Bergwerken eingesetzt wurde, hat sie bei solchen Aufgaben eine positive Sicherheitsbilanz vorzuweisen, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass sich der Bediener der Maschine in einem sicheren Bereich abseits der Gefahren in der Nähe der Abbaustrecke befindet.

Was waren die Anforderungen des Kunden, welche Art von Maschine wollte er für sich entwickeln?

Die Hauptanforderung des Kunden bestand darin, eine „zweckmäßige“ Maschine zu entwickeln, die einfach zu warten und effizienter als die derzeitige Methode ist und die eine sichere Entfernung des Bedieners aus dem Gefahrenbereich ermöglicht.

Was ist das Ergebnis des gesamten Prozesses? Welche Art von Maschine ist entwickelt worden? Was sind ihre Merkmale und Vorteile gegenüber anderen Lösungen auf dem Markt?

In den letzten 15 Jahren hat DOK-ING die XLP Planierraupe erfolgreich in verschiedenen Bergbaubetrieben eingeführt. Während dieser Zeit wurden verschiedene Upgrades vorgenommen, um die Zuverlässigkeit und Leistung der Ausrüstung zu verbessern. Die XLP Planierraupe hat eine Betriebsverfügbarkeit von über 85 % und eine Auslastung von 200 Stunden pro Monat.

Derzeit gibt es auf dem Markt keine andere mechanisierte, sichere Alternative zur XLP-Planierraupe.